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Notice: Die Funktion _load_textdomain_just_in_time wurde fehlerhaft aufgerufen. Das Laden der Übersetzung für die Domain theater wurde zu früh ausgelöst. Das ist normalerweise ein Hinweis auf Code im Plugin oder Theme, der zu früh läuft. Übersetzungen sollten mit der Aktion init oder später geladen werden. Weitere Informationen: Debugging in WordPress (engl.). (Diese Meldung wurde in Version 6.7.0 hinzugefügt.) in /www/htdocs/w01bb177/vielklang/vielklang23/wp-includes/functions.php on line 6121
Schuppanzigh Quartett – vielklang

Schuppanzigh Quartett

Das Ensemble

Nicht nur die Fachzeitschrift Fono Forum zählt das Schuppanzigh-Quartett „zu den aufregendsten Formationen auf dem Gebiet der historisch informierten Aufführungspraxis“ (Marcus Stäbler). Die vier Musiker kennzeichnet eine Kunst der Differenzierung, ein unbedingter Gestaltungswille, eine enorme dynamische Bandbreite, klare Linienführung und agile Spielfreude.

Internationales Renommee erwarb sich das auf wertvollen alten Instrumenten musizierende Streichquartett durch viele CDs sowie ungewöhnliche Konzertprogramme. Stets im Vordergrund steht die intensive Auseinandersetzung mit dem geschichtlichen Kontext und eine genaue Kenntnis historischer Spielweisen. Auf diesem Gebiet setzt das Schuppanzigh-Quartett seit über 20 Jahren Maßstäbe.

Vom Geist der alten Zeit

Gegründet wurde die Kölner Formation 1996 vom Geiger Anton Steck. Ein Datum mit Signalwirkung, denn genau 200 Jahren zuvor formte der Namenspatron, der Wiener Geiger Ignaz Schuppanzigh (1776 – 1830), das erste, in fester Besetzung spielende Profi- Streichquartett. Dieser historische Vorgänger führte unter anderem Werke von Beethoven oder Schubert erstmals auf. In diesem Sinn will das heutige Schuppanzigh-Quartett den Geist der alten Zeit aufleben lassen. Die vier Streicher, allesamt Experten der „historisch informierten“ Aufführungspraxis, schärfen das Bewusstsein ihrer Zuhörer für eine fruchtbare frühe Phase der Gattung Streichquartett. Sie lenken die Ohren auf neue Aspekte in bekannten Werken der „Wiener Klassiker“ und überraschen mit spannenden Neuentdeckungen aus jener Zeit, etwa des Italieners Gaetano Brunetti (1744 – 1798) oder des deutsch-schwedischen Komponisten Josef Martin Kraus (1756 – 1792).

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